Aufreissen, flachlegen und das war's? wir können auch anders! Männliche Sexualität gilt im Vergleich zur weiblichen Sexualität als einfach gestrickt. Endlich ein Buch, das mit diesem Vorurteil gründlich aufräumt. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie 'Was macht Sex für dich erfüllend?' oder 'Wie erlebst du Erregung und Orgasmus?'. In 15 intimen Gesprächen erzählen Männer, wie sie ihre Sexualität leben, mit Frauen, mit Männern, mit sich. Den Leser erwarten vielfältige, mutige und provozierende Berichte von Männern, die sich über althergebrachte Grenzen männlicher Sexualität hinauswagen und offen über ihre Selbsterforschung in den Bereichen Liebe, Erotik und Sex sprechen. Ein Buch, das Lust macht, sich selbst zu erforschen, alte Gewohnheiten zurückzulassen und Neues auszuprobieren. Ein Buch für Männer und Frauen.
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Wenn wir etwas lernen wollen, dann ist ein weitverbreiteter Weg, einen Lehrer aufzusuchen. Wir buchen einen Kurs, beginnen eine Ausbildung oder lesen Bücher von sachkundigen Experten ... So habe auch ich vor allem über das Tantra und die Tantramassage gelernt, doch einige Lektionen liefen außerhalb des offiziellen Lehrplans ab.
Eigentlich können wir von jedem Menschen, jederzeit und überall etwas lernen, wenn wir nur offen und lernbegierig genug sind. Jeder Mensch, der uns scheinbar zufällig begegnet, kann uns etwas Wertvolles mitzuteilen haben - oder auch jedes Tier. Von einem solchen Tier möchte ich heute berichten, mein Teilzeithaustier Oskar.
Yogameister und Meditierende
Oskar war das Haustier eines Freundes. Ein Chamäleon, um genau zu sein. Es begab sich vor ein paar Jahren, dass er gemeinsam mit seiner Frau Susanne für einige Wochen eine Palme in meinem Wohnzimmer bezog. Obwohl die beiden augenscheinlich ein Paar waren (das bestätigte sich später, als Susanne schwanger wurde), waren sie nicht besonders herzlich miteinander. Sie kuschelten nie miteinander, hockten meist recht teilnahmslos jeder auf seinem eigenen Ast, blickten sich nie in die Augen und redeten nicht miteinander.
Die ersten Tage war ich sehr fasziniert von diesen wunderschönen charismatischen Tieren, wie sie stundenlang meditierend auf ihrer Palme saßen und dabei geduldig wundersame Yogastellungen einnahmen, in Perfektion. Ich dachte, von diesen Tieren kann ich bestimmt viel lernen.
Liebe mit Bedingungen
Doch bald schon schlug meine Bewunderung in Unmut um. Es war die typische Erfahrung von Hassliebe, jener Liebe, die in Hass umschlägt, wenn sie nicht erwidert wird. Es war diesen Tieren vollkommen egal, wenn ich ihnen zuflüsterte, „Ihr seid wunderschön.“ Es war ihnen egal, dass ich ihnen Futter anbot und für sie sorgte. Ich muss anmerken, dass ich als Veganerin sehr über meinen Schatten springen musste, ihnen lebendige Insekten zu verfüttern. Doch nicht ein einziges Mal wussten diese undankbaren Biester das zu schätzen! Ein schnelles Zuschnappen mit der Zunge, das war´s. Sie versuchten nicht einmal mit mir zu kommunizieren.
Ich hatte bisher Erfahrungen mit Katzen und Mäusen als Haustieren, doch auf diese Erfahrung war ich nicht vorbereitet. Katzen mögen eigensinnige kapriziöse Tiere sein, doch gelegentlich kommen sie vorbei und zeigen Dir schnurrend und schmusend Ihre Wertschätzung. Selbst meine Mäuse kamen mit der Zeit gerne mal in meine Hand zum Kuscheln, kletterten auf mir herum, verstanden, dass ich die großzügige Futter-Überbringerin war und nahmen gerne die Körner aus meiner Hand. Einmal biss mich eine Maus in den Finger, aber das war ein aus Versehen.
Ganz anders Oskar und Susanne. Keinerlei Bedürfnis nach Kontakt; wenn ich die Hand nach ihnen ausstreckte, um sie vorsichtig zu streicheln, war ein giftiges Fauchen die Antwort. Besonders Oscar war sehr aggressiv, Susanne eher lethargisch-gleichgültig.
Die Essenz des Tantras
Ich brauchte ein paar Tage, bis ich im Frieden sein konnte mit dem, was ich verstandesmäßig ja eigentlich wusste: Die beiden können nicht anders, weil sie keine Säugetiere sind. Für die Art von Kommunikation, wie sie mir vorschwebte, fehlte ihnen einfach jeder Sinn, ja schlicht und ergreifend die Fähigkeit.
Zu kuscheln, sich zu mögen oder eben auch nicht, emotionale Verbundenheit, füreinander sorgen - alle diese Dinge sind erst mit einem Säugetiergehirn möglich.
Ich verstand, dass Oskar mein Lehrer war: bedingungslos zu lieben, ohne auch nur die Chance, dass jemals etwas auf dieser Ebene zu mir zurückkehrt.
Ich habe viele Kurse und Ausbildungen zum Thema Tantra und Tantramassage besucht, DVDs geguckt und Bücher gelesen, doch kein Lehrer hat mir so drastisch wie Oskar gezeigt, worum es im Tantra in seiner Essenz geht: bedingungslose Liebe.
Oskar und Susanne wandeln inzwischen nicht mehr auf dieser Erde, doch in meinem Herzen werden sie immer lebendig bleiben, als die liebenswertesten und schönsten Tiere, die es nur geben kann und als weise, wissende Wesen.
Bildquelle: Frank Voigt / pixelio.de
Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de
Viele Männer, die schon einige Tantramassagen erlebt haben, werden mit der Zeit vielleicht neugierig und möchten etwas Neues ausprobieren. Sie fragen sich, was es mit der Prostatamassage auf sich hatte. Andere kommen das erste Mal zur Tantramassage, weil sie sich eine Prostatamassage wünschen und nicht wissen, an wen sie sich sonst mit ihrem vielleicht schon lange gehegten Wunsch wenden sollten. Manchmal bringen sie eine gewisse Scham mit - warum eigentlich? Ja, ich weiß, dass gewisse Themen in unserm scheinbar so aufgeklärten Zeitalter immer noch wirklich nicht befreit sind. Doch ich als Tantramasseurin habe mich immer gefreut, wenn der Wunsch nach einer Prostatamassage an mich herangetragen wurde, wußte ich doch: hier steht ein abenteuerlustiger Mensch vor mir.
Und auch für mich ist es stets aufs neue ein Abenteuer. Denn die Prostata reagiert ähnlich wie der weibliche G-Punkt: Er lässt sich nicht einfach zu einem Gipfelorgasmus stimulieren. Er schläft vielleicht, möchte vielleicht erweckt werden. Wie er reagiert, ist völlig unhervorsehbar: Neue, unbekannte Empfindungen, vielleicht leichte innerliche Orgasmen, aber auch Gefühle aller Art können auftauchen. Interessant ist die Möglichkeit, die Prostatamassage mit einer Lingammassage zu verbinden - dabei kann immer wieder bis an die Grenze kurz vor der Ejakulation gegangen werden, um die Energie dann wieder durch die Stimulation der Prostata ins Körperinnere zu leiten.
Es gibt viele gute Gründe, warum sich ein Mann für eine Prostatamassage entscheiden kann. Neugier und der Wunsch nach neuen Erfahrungen. Gesundheitliche Überlegungen - einige Urologen empfehlen regelmässige Prostatamassagen vorbeugend gegen Prostatakrebs und andere Erkrankungen der Prostata. Doch auch der (vielleicht unbewusste) Wunsch, die eigene weibliche Seite kennenzulernen, ist ein guter Grund. Für mich als Massierende fühlt sich eine Prostata ganz genauso wie ein G-Punkt an und die beiden reagieren auch ganz ähnlich. Das kommt nicht von ungefähr. Im frühen embryonalen Zustand, wenn sich noch nicht erkennen lässt, ob hier ein weibliches oder ein männliches Wesen entsteht, handelt es sich um präzise dasselbe Gewebe. Erst gegen Ende des dritten Schwangerschaftsmonats kommt es zu einer Differenzierung. Der G-Punkt und die Prostata sind im Grunde genommen dasselbe Organ, nur eben einmal in der Ausführung als Mann und einmal in der Ausführung als Frau. So kommt es, dass die Prostata Orgasmen ermöglicht, die „weiblicher“ sind: sanfter, wellenartiger, innerlicher, aber eben auch multipel erfahrbar.
Das Tantra weiß wie auch die moderne Psychologie, dass jeder Mensch eine weibliche und eine männliche Seite in sich trägt. Dahinter steht ein tantrisches Prinzip: Der Makrokosmos spiegelt sich im Mikrokosmos und umgekehrt. Alle Kräfte des Universums spiegeln sich im kleinen Kosmos Mensch, so auch das göttliche männliche Prinzip (Shiva genannt) und das göttliche weibliche Prinzip, Shakti. Es ist paradox, aber wenn ich als Mann meine weibliche Seite erkunde, dann schwäche ich nicht etwa meine männliche Seite, sondern stärke sie im Gegenteil. Auch werden Männer zu besseren Liebhabern, wenn sie mit ihrer eigenen weiblichen Seite vertraut sind. Es lohnt sich, eine Weile darüber nachzudenken - und dann, wenn die Sehnsucht ruft, ihr auch zu folgen!
Alternativ könnte man zu dem Thema Prostata-Massage eine ganze Reihe schreiben. Starten mit folgendem Teaser und dann zu jedem Grund einen etwas ausführlichen Artikel schreiben.
Fünf gute Gründe, sich einmal auf eine Prostata-Massage einzulassen
- Weil es ein Abenteuer ist und viele neue Empfindungen dabei erlebt werden können, bis hin zu innerlichen, wellenartigen Orgasmen.
- Weil es ein schöner Weg für Männer ist, ihre weibliche Seite zu erforschen, dabei zu vollständigeren Menschen und nebenbei zu besseren Liebhabern zu werden.
- Weil Prostatamassagen gut für die Gesundheit sind - sie helfen, z.B. Prostatavergrößerungen vorzubeugen, anscheinend sogar auch Krebs.
- Weil sie tiefe lang anhaltende Entspannungserfahrungen ermöglicht.
- Weil im Beckenboden oft traumatische Erlebnisse in Form von Anspannung gespeichert sind - mit der Massage können tiefsitzende Blockaden gelöst werden.
Bildquellenangabe: BrandtMarke / www.pixelio.de
Wir freuen uns Euch unser neues Design präsentieren zu dürfen! Wir hoffen, wir treffen mit den Änderungen Euren Geschmack!
Mit dem neuen Design möchten wir alle Tantra-Massage-Anbieter/innen noch übersichtlicher darstellen. Uns ist es wichtig, dass wir uns von üblichen Erotik-Seiten abheben. Tantra-Massagen sind die Königsklasse sinnlicher Massagen und können sehr tiefgreifende Erfahrungen bereiten. Hochwertige Massagen sollen daher auch ein hochwertiges Umfeld erhalten.
Auch technisch haben wir die Webseite verbessert. So ist unsere Webseite nun auch responsiv, d.h. die Webseite wird auf allen Endgeräten - wie Desktop, Tablet oder Handy - ideal dargestellt. In den kommenden Wochen werden noch weitere technische Verbesserungen umgesetzt.
Wir wünschen Euch viel Spass bei der Erkundung des neuen Design!