Ästhetisch, nah, ganz bei Dir und Deinem Körper.
Nur Du. Umfangen von Musik, Fellen und Federn, warmem Öl, Händen, die Dich spüren wie Du bist. Nimm Dich an und lass Dich fallen. Im Atemrhythmus hörst Du in Dich hinein.
Keine Erwartung an Dich. Alles ist normal und gehört zu dem, was Dich ausmacht.
Voller Nähe und Respekt. Voller Wärme und Verehrung. Voller Empfindungen und Empfindsamkeit. Begib Dich in Deine eigene Welt der Phantasie.
Spüre in Dich und entdecke…
Lass Dich verzaubern auf dem Weg und Dich ein wenig näher zu Dir selbst leiten.
Vertrauen und Vertrautheit, inspiriert von Dir und dem Gleichklang von Seele und Körper.
Die Haut als größtes Sinnesorgan darf annehmen und anregen, sich entspannen und sensibilisieren, darf bewegt werden und dann endlos gehalten…
Darf spüren und erzittern – bevor sie zerfließt.
Ich habe für mich entdeckt, dass die Gabe des sinnlichen Wahrnehmens – Leben in seiner schönsten Form, das höchste Glück für mich: Dein entspannt, erfülltes Lächeln…
Namasté, Yadoo
Feedback:
Lieber Yadoo :
“Zu Risken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”… Deine lachend ausgesprochenen Worte hallen auch nach nun zwei Wochen noch nach und ich raffe mich auf und fasse das für mich Unfassbare zusammen.
Ich liebe mich! Und ich fühle mich so unglaublich weiblich, dass mein geliebter Mann an seine Grenzen kommt.
Aber von Anfang an: Ich bin etablierte Ärztin, Gynäkologin und Psychotherapheutin, Mitte vierzig und habe drei ziemlich erwachsene Kinder. Vor einigen Jahren habe ich für mich, angeregt durch Fachzeitschriften in denen von einem Institut in Berlin geworben wurde, die Tantramassagen als Ausgleich für den Stress und Alltag entdeckt. Auch die Vorstellung, dass eine solche Berührung etwas Schwung in unsere Bruder – Schwester Beziehung bringen würde, waberte in meinem Kopf umher.
Daher begann es in Berlin, wo ich anläßlich eines Kongresses die Abendfreizeit bei einer einem sehr bekannten Tantriker genoß und mir vornahm, ab und zu diese Entspannung zu genießen, in der ich ICH sein darf. Es schlossen sich zwei Massagen bei Frauen an, die es mit ihrer weiblichen Energie allerdings ungleich schwerer hatten, mich aus dem Denken ins Loslassen zu massieren. Wahrscheinlich spielten da zuviele Berufsbedingte Gedanken hinein, die mir das Ausschalten des Kopfes nur sehr eingeschränkt ermöglichten, obwohl die Berührungen wunderbar waren.
Das Angebot an Männern in dem Tantra Sektor ist begrenzt und nach meiner nächsten Erfahrung mit einem Mann in einem anderen anderen Institut in Köln, der meine Weiblichkeit nicht wirklich tragen konnte, landete ich nach einigen Recherchen bei Yadoo im Dakini. Es gab gute Bewertungen im Netz, aber leider kein Bild, stattdessen einen Indischen Namen. Obwohl mich das anfänglich abschreckte, so war doch die Spannung groß, als ich endlich nach Yadoos netten Anfahrtswegbeschreibung – vom Rhein aus in die Allee, dort parken für knapp 5 Euro und dann zwischen Kino und Currywurstbude, mit Herzrasen klingelte.
Es öffnete ein gebräunter Mann wie aus einem Actionfilm, kurz geschorene Haare, leichter Zweitagebart, muskulös soweit erkennbar und mir vom ersten Augenblick an vertraut. Wie stand es in Deinem Text : “Deine Phantasie hat schon begonnen”.
Die Räume, auf die ich einen Blick erhaschen konnte, waren sauber, lichtdurchflutet und angenehm warm in der Stimmung, bis auf den leichten Essensgeruch.
Wir nahmen Platz und Du schautest mich an. Lächelnd und voller Nähe obwohl wir uns gerade erstmal begegnet waren. Yadoo erklärte mir seine beiden Massagen, wobei die Fesselmassage schon beim Lesen des Textes im Internet einen Schauer ausgelöst hatte. Es war allerdings nicht einfach gewesen, den Masseur und die Beschreibung auf der Seite zu finden, da wäre eine andere Struktur anschaulicher.
Ich durfte die Seile und auch die Peitsche anfassen und Du nahmst mir damit jeglichen Zweifel an meinem Vorhaben. Sehr ruhig und umsorgend bautest Du mein Vertrauen auf. Du könntest die Fesseln in ein paar Sekunden lösen, für den Fall dass es Brennen sollte oder ich Panik bekäme. Eine Erklärung des Fluchtweges schloss sich an und ich war ziemlich beeindruckt, an was Du alles dachtest. Klar, was wäre wenn wirklich so etwas wäre? Daran hatte ich nicht gedacht, schließlich brannten Kerzen überall und ich wäre Bewegungsunfähig gefesselt. Noch wären wir allein, aber gleich käme eine Kollegin und ich könnte jederzeit bestimmen, wie weit ich berührt werden wollte. Okay, das war alles sehr Vertrauensbildend und mir schoss durch den Kopf, in meiner Praxis dringend die Notfallpläne einmal zu überprüfen. Ich wurde zum Duschen geleitet und sollte auf jeden Fall vorher einmal die Toilette besuchen. Vielleicht hätte ich nicht mogeln sollen und mich als Ärztin outen, die schon ein paar Massagen genossen hatte? Bei mir funktioniert die weibliche Ejakulation…
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